PD Dr. Birte Holtfreter und ihr Team gewinnen den Wrigley Prophylaxepreis
PD Dr. Birte Holtfreter und ihr Team von der Zahnmedizin der Universitätsmedizin Greifswald erhalten den Wrigley Prophylaxe Preis. Sie haben in einer Studie erstmals die Langzeiteffekte von Zahnseide & Co. auf die Mundgesundheit untersucht. Ihr Ergebnis: Der regelmäßige Einsatz verhinderte Plaque, führte zu weniger Zahnfleischentzündungen und -taschen. Der Wrigley Prophylaxe Preis gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in der Zahnmedizin.
Aus der Pressemittelung: Ab durch die Lücke: Zahnzwischenräume putzen bringt´s!
Es lohnt sich, zusätzlich zum regelmäßigen Zähneputzen die Zahnzwischenräume mit Zahnseide, Interdentalbürsten & Co. zu reinigen: Die kleine Mühe scheint langfristig vor Parodontitis zu schützen. Zu diesem Schluss kommen Privatdozentin Dr. Birte Holtfreter und ihr Team von der Universitätsmedizin Greifswald. In ihrer Studie haben sie erstmals die Langzeiteffekte von Zahnseide & Co. auf die Mundgesundheit untersucht (Prämie: 5.000 Euro). Dafür analysierten sie Daten von 2.224 Proband*innen, die im Schnitt 7,4 Jahre wissenschaftlich begleitet worden waren. Die tägliche Anwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten hatte die Entstehung von Zahnbelag, Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischtaschen deutlich verringert. Den größten Effekt auf alle drei Komponenten hatte Zahnseide. In Einklang mit den Ergebnissen früherer Studien spricht auch diese Arbeit dafür, dass die Verwendung von Zahnseide und anderen Hilfsmit
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