Das ZZMK stellt sich vor
Rund um Zahn und Kiefer – 4 Polikliniken forschen und behandeln in Greifswald
Die Greifswalder Zahnmedizin genießt eine hohe Reputation. Besonders im Bereich Forschung und Lehre rangiert sie im Spitzenfeld der Einrichtungen in Deutschland. Das spiegelt sich auch in der hohen Anzahl an Bewerbern wider.
Die Entwicklung des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in der Universitätsmedizin Greifswald ist eine Mannschaftsleistung über Jahrzehnte hinweg. Sie begann mit den Spezialkursen an der Chirurgischen Klinik 1893/94. Ab 1916 war die Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät ein selbständiges Institut mit eigenem Studiengang. 1987 wurde die Stomatologische Klinik in die Sektion Stomatologie umgewandelt, die aus der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG), der Poliklinik für Kieferorthopädie, der Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Endodontologie, Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde sowie der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, Alterszahnheilkunde und Medizinische Werkstoffkunde bestand. Diese Struktur besteht bis heute.
- Kieferorthopädie
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Parodontologie
- Prothetik
- Zahnärztliche Radiologie
- Zahnerhaltung
Im Unterschied zu den anderen Kliniken der Universitätsmedizin befindet sich die Ambulanz der MKG nicht in unmittelbarer Nähe zu ihrem stationären Bereich. Ihre stationären Leistungen werden im Klinikumsneubau durchgeführt, während ambulante Behandlungen der Oralchirurgie in den Räumen der neuen Zahnklinik in der Walther-Rathenau-Straße angesiedelt sind.
Die anderen zahnmedizinischen Polikliniken weisen ähnliche Strukturen auf. Im Neubau der Zahnklinik werden ausschließlich die zahnärztlichen Behandlungen durchgeführt. So sind hier keine Dienstzimmer, Sozialräume, die vorklinischen Einrichtungen oder die wissenschaftlichen und technischen Laboratorien für die Assistenten, Studierenden und das ärztliche Personal zu finden. Sie sind noch am alten Standort in der Rotgerberstraße. Die hohe Funktionalität und die moderne Ausstattung des neuen Gebäudes kompensieren jedoch für viele Mitarbeiter und Studierende das Pendeln zwischen zwei Standorten.